Beschichtete
Stents haben nicht nur Vorteile
In den USA
ist man mit der Verwendung deutlich zurückhaltender geworden
Beschichtete
Stents, auch Medikamente freisetzende Stents oder DES (englisch: drug
eluting stents) genannt, wurden in den letzten Jahren zunehmend bei der
Aufdehnung von Verengungen oder Verschlüssen der Kranzadern des
Herzens eingesetzt. Bei ihnen ist das Metallgeflecht, das die
behandelte Kranzader von innen stützt und offen hält, mit
einer Beschichtung überzogen, die Wachstum hemmende Medikamente
freisetzt. Dadurch wird verhindert, dass es während der ersten
Wochen der Einheilung zu Wucherungen der Gefäßinnenhaut im
Stent kommt, die den Blutdurchfluss wieder behindern.
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