Zwei sich
ergänzende Zertifikate
für die Kirchberg-Klinik und die Kirchberg-Therme
Von Karl Heinz
Bleß
Das hat es vorher
in dieser
Form noch nicht gegeben: Die Gollée GmbH & Co. KG ist
für
die Kirchberg-Klinik Bad Lauterberg ist einschließlich ihres
Thermalsolebades
nach DIN EN ISO 9001 und von der Deutschen Gesellschaft für
Medizinische
Rehabilitation e.V. (DEGEMED) zertifiziert worden. Damit ist ein
weiterer
Schritt zur Qualitätssicherung in der Pflege und Organisation
getan.
Die Kirchberg-Klinik ist die bundesweit erste
privat geführte Klinik, die als Gesamtbetrieb – nicht
nur
für einen Teilbereich – beide
Qualitätsanforderungen
erfüllt.
 Ziel
des eingeführten Qualitätsmanagementsystems ist es, die
Arbeitsabläufe
in der privaten Akut-, Anschlussheilbehandlungs- und
Rehabilitationsklinik
sowie der Kirchberg-Therme einerseits wie in einem Industriebetrieb zu
standardisieren, um sie durchsichtiger und auch effektiver zu gestalten.
Das
zusätzliche Zertifikat
der DEGEMED gilt als Ergänzung speziell für den medizinischen
Bereich. Das Qualitätsmanagementsystem ist patienten- und
mitarbeiterorientiert.
Die Arbeitsleistung der Mitarbeiter wurde optimiert, vieles ist messbar
geworden. Es kann beispielsweise nicht passieren, dass einem Patienten
Tabletten verordnet werden, wenn dieser sie nicht schlucken kann. Der
Arzt
bekommt jetzt sicher einen Hinweis von der Krankenschwester, so dass er
ab sofort Tropfen verordnet, machte Chefarzt Dr. Ernst Knoglinger den
Vorteil
an einem alltäglichen Beispiel deutlich. Knoglinger, der sich in
der
Kirchberg-Klinik schon seit längerer Zeit mit der
Qualitätssicherung
beschäftigt, ist auch Mitglied des klinischen Gremiums der DEGEMED
für die Kardiologie. Er gilt als Fachmann auf diesem Gebiet.
Regelmäßig
wird
jetzt die „Kundenzufriedenheit“ abgefragt, um Schwachpunkte
möglichst
schnell zu erkennen. Jeder Mitarbeiter hat außerdem monatlich
mindestens
einen Verbesserungsvorschlag zu bringen, damit das System der
Qualitätssicherung
nicht erstarrt, sondern als kontinuierlicher lebendiger Prozeß
gelebt
wird, sagte Geschäftsführer Horst Gollée.
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